Wie läuft eine homöopathische Behandlung ab?
Akute
Beschwerden
Chronische
Beschwerden
Kurzaufnahme
In einem ca. 30-minütigen Gespräch mit den nötigen körperlichen Untersuchungen erfasse ich Ihre akuten Beschwerden und verschreibe Ihnen ein homöopathisches Akutmittel.
Nachkontrolle
Wenige Stunden oder Tage danach (je nach Beschwerde) findet eine Nachkontrolle in der Praxis oder per Telefon statt. Wenn die Beschwerden öfters wieder auftauchen, empfiehlt sich eine sogenannte Konstitutionstherapie, die das Immunsystem so stärken soll, dass das Auftreten der akuten Beschwerden vollständig abklingen. Je nach Beschwerde kann das länger dauern, zum Beispiel bei Heuschnupfen.
Erstanamnese
In einem ein- bis zweistündigem Gespräch (sog. Erstanamnese) erfasse ich Sie als Mensch, als Individuum.
Repertorisation
Wenn der Fall klar erscheint, entscheide ich mich bereits am Ende des Gesprächs für ein Arzneimittel. Oder es ist nötig, dass ich den Fall nach dem Gespräch nochmals durchgehe und mit Hilfe der homöopathischen Literatur das Arzneimittel finde, das am besten zu Ihnen passt (sog. Repertorisation).
Konsulationen
Die Folgekonsultationen finden in der Regel nach vier bis acht Wochen in der Praxis statt. Wenn Sie das Arzneimittel in flüssiger Form verabreicht erhalten (Q- bzw. LM-Potenz), ist eine häufigere Rückmeldung per Telefon oder e-mail vor der nächsten Konsultation notwendig.
Heilungverlauf
Chronischen Beschwerden sind selten nach einem Arzneimittel geheilt. Oft braucht es das gleiche Mittel in einer höheren Potenz oder ein sog. Folge- oder Komplementmittel. Ist die chronische Beschwerde geheilt, ist die Behandlung abgeschlossen.